2B meets Wolfgang Amadeus Mozart

Aufgeregt trafen wir uns am Bahnhof, stiegen in den Zug ein und los ging es. Die Zugfahrt war lustig, die Uno-Karten ausgepackt und die Zeit verging wie im Flug.

Unser erster Weg führte uns ins JUFA, das im Zentrum liegt. Gestärkt mit einem guten Mittagessen marschierten wir dann los. Unser erster Weg führte uns in den Salzburger Dom. Hier wurde Mozart getauft. Das Taufbecken steht heute noch im Seitentrakt der Kirche. An den Wänden sah man viele schöne Fresken. Beeindruckend waren auch die großen Orgeln. Weiter ging es in die Getreidegasse. Wenn wir später selber Geld verdienen, werden wir hier einkaufen. Nun0816 stand das Geburtshaus Mozarts am Programm. Mozart wurde im Jahre 1765 in der Getreidegasse 8 in Salzburg geboren. Heute ist das Geburtshaus ein schönes Museum. Wir sahen die Geige auf der er als kleiner Junge fleißig gespielt hatte. Die Küche war sehr klein und alt, aber so war das halt früher.

Über den Makartsteg liefen wir dann in Mozarts Wohnhaus, wo wir mit Audioguides in seine Welt eintauchten. Nun ging es wieder in unsere Unterkunft, ins Jugendgästehaus. Dort gab es ein leckeres Abendessen. Dann bezogen wir unsere Zimmer. Wir hatten einen kleinen Fernseher. Ein kurzer Abendspaziergang und erschöpft gingen wir zu Bett. Am Morgen weckten uns Frau Trampitsch und Frau Schoppitsch auf. Wir packten unsere Rucksäcke und gingen hinunter, um uns am Frühstücksbüfett zu stärken. Heute standen Schloss Hellbrunn, die Wasserspiele und der Zoo am Programm. Hier hat es uns sehr gut gefallen. Diniert haben wir im Schlossrestaurant. Es ging weiter auf die große Festung. Wir mussten steile Wege überwinden und der Aufstieg kostete und einiges an Kraft. Belohnt wurden wir aber mit einer tollen Aussicht über Salzburg. Die Aussicht war atemberaubend. Leider regnete es etwas und wir hielten uns hier nicht sehr lange auf. Hinunter ging es mit der Festungsbahn. Das war lustig. Dann fuhren wir mit dem Bus weiter zum Hangar 7. Wir waren schon sehr erschöpft. Aber dort war unsere Müdigkeit wie weggeblasen. Wir sahen echt coole Red Bull Flugzeuge, Motorräder, Rennwägen und vieles mehr.

Beim Marschieren durch die Innenstadt entdeckten wir nicht nur die Konditorei Fürst, sondern auch das Starbucks. 1890 erfand der Salzburger Konditor Paul Fürst die heute weltbekannte Salzburger Mozartkugel. Schon 1905 erhielt er bei der Pariser Ausstellung eine Goldmedaille für sein berühmt gewordenes Produkt. Sein Urenkel, Norbert Fürst, der jetzige Inhaber dieses Geschäftes, erzeugt heute noch nach überliefertem Rezept und Herstellungsverfahren diese erstklassige Spezialität und nennt sie mit Recht "Original Salzburger Mozartkugel". Der Regen kam wie gerufen und wir machten einen Abstecher ins Starbucks.

Das Abendprogramm gefiel uns allen. Wir schwammen noch einige Runden im Paracelsusbad und fielen dann müde ins Bett. Am nächsten Morgen packten wir nach dem Frühstück unsere Koffer. Nun ging es ins Haus der Natur. Dort gab es vieles zu sehen. Rochen, Haie, und Schlangen zu beobachten, war sehr interessant. Auch konnten wir im Sience Center viele Experimente ausprobieren. Noch einmal ein gutes Mittagessen und mit dem Bus zurück zum Bahnhof. Die Kartenspieler nutzen die Wartezeit und spielten wieder Uno. In Klagenfurt angekommen freuten wir uns dann schon wieder auf unsere Eltern, die schon auf uns warteten.

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